Einen Wasserschaden im Vorfeld verhindern
Ein Wasserschaden kann aus den unterschiedlichsten Situationen entstehen. Reißt der Schlauch einer Waschmaschine oder der Geschirrspüler ist defekt, kommt es schnell dazu, dass eine große Menge an Wasser aus dem Gerät strömt. Wasserschäden können aber auch dann auftreten, wenn eine sanitäre Anlage kaputtgegangen ist. Um den Schaden über die Hausratversicherung abzuwickeln, sollte der Schaden genau dokumentiert werden. Nur so ist es möglich, dass sich die Versicherung ein genaues Bild über den Umfang des Schadens machen kann.
Was ist ein Wasserschaden?
Ein derartiger Schaden liegt immer dann vor, wenn Wasser bestimmungswidrig austritt. Das bedeutet zum Beispiel, dass es nicht direkt in einen Abfluss fließt, sondern sich in den Wohnräumen ausbreitet. Häufig werden die Schäden durch Leitungswasser verursacht. Es kann aber auch passieren, dass es durch Hochwasser zu Schäden in einem Haus kommt. Läuft ein Keller oder eine Diele voll Wasser, lässt es sich in den meisten Fällen nur mithilfe einer leistungsstarken Pumpe beseitigen. Bei einer Ankündigung von Hochwasser sollten Hausbesitzer alle Türen, Fenster und Abflussöffnungen abdichten. Zusätzlich sollte darauf geachtet werden, dass alle elektrischen Heizungen und Geräte ausgeschaltet werden, die mit Wasser in Kontakt kommen könnten. Um nicht durch eine Gefahr durch Wasser, sondern auch Strom auszuschließen, sollte auch die Sicherung rausgedreht werden.
Wie kann man Wasserschäden verhindern?
Täglich kommt es durch leckende Leistungen, defekte Dichtungen oder Rohrbrüche zu Wasserschäden. Das sorgt für einen großen finanziellen Schaden. Dieses Problem kann jeden treffen. Wer eine Wasch- oder Spülmaschine nutzt, sollte diese nur in Betrieb nehmen, wenn jemand zu Hause ist. Im Notfall lässt sich das Gerät schnell ausschalten und der Schaden durch ein schnelles Aufwischen des Wassers in Grenzen halten. Um einen Schaden im Vorfeld zu verhindern, ist es ratsam, dass die Wasserschläuche der Haushaltsgeräte regelmäßig überprüft werden. Bei Bedarf sollten Schläuche oder Dichtungen rechtzeitig ausgetauscht werden. Gleiches gilt für Abwasserleitungen oder Rohre. Eine regelmäßige Wartung der sanitären Anlagen kann vor einem großen finanziellen Schaden schützen.
Auf die richtige Versicherung achten
Nicht nur Hausbesitzer, sondern auch Mieter von Wohnungen sollten sich ausreichend vor einem Wasserschaden schützen. Die unterschiedlichsten Versicherungen übernehmen im Notfall einen Wasserschaden. Hierbei spielt es keine Rolle, ob es durch ein undichtes Haushaltsgerät oder einen Rohrbruch entstanden ist. Die Gebäudeversicherung ist eine gute Wahl, wenn fest mit dem Gebäude verbundene Elemente versichert werden sollen. Hierbei handelt es sich um Wände, Rohrleitungen oder Böden. Sollten Möbel oder beweglicher Hausrat durch einen Wassereinbruch beschädigt werden, wird der Schaden von einer Hausratversicherung abgedeckt. Die private Haftpflichtversicherung übernimmt dagegen Wasserschäden, die Dritten wie den Nachbarn entstehen. Schäden durch Überschwemmungen oder anderen Naturgewalten werden dagegen nicht abgedeckt.
Weiterführende Informationen hierzu können Sie beispielsweise auf der Webseite der AQUASAN® GmbH finden.